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Dreharbeiten zur Dokumentation über die Ovahimba

Die Ovahimba sind einer der letzten Nomadenstämme Afrikas. Ein weiterer Teil unserer Dokumentation wurde in den Monaten Dezember und Januar im Kaokoveld Namibias gedreht.

Himbas fotografiert von Thomas Hezel

Wir fuhren 3.600 Off-Road-Kilometer mit drei Toyota Land-Cruisern durch den Nord-Westen Namibias. Eine verstopfte Dieselleitung und eine gebrochene Achse haben uns nicht davon abgehalten weiter an der Dokumentation über einen der letzten Nomadenstämme Afrikas zu drehen.

Die Ovahimba leben noch in großen Teilen sehr traditionell. Geld und andere Errungenschaften der Zivilisation spielen noch nicht die Hauptrolle in ihrem Leben. Was zählt, sind Wasser, Kühe und Ziegen, denn das ist ihre Lebensgrundlage, oder wie es eine Frau ausdrückte: "Was soll ich in der Stadt, schauen sie mich doch an, dies hier ist meine Tradition, so möchte ich leben und in der Stadt bin ich doch bloß ein seltsamer Fremdkörper."

Die Dokumentation wird in den nächsten Jahren Stück für Stück weiter gehen. Mittlerweile haben wir unter den Himbas gute Freunde gefunden. Was die Menschen denen wir begegnet sind am meisten gefreut hat war, dass sich jemand wirklich für sie interessiert und sie durch den Film eine Möglichkeit haben sich mitzuteilen.